Aufgaben und Ziele

Der „Digitale hessische Sprachatlas“ (DHSA) füllt die Lücke zwischen dem entstehenden „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ (DMW) und den schon fertiggestellten mitteldeutschen und oberdeutschen Atlanten. Als „Spätkömmling“ versucht er, die positiven und negativen Erfahrungen seiner Vorgängerwerke sowie die Chancen einer digitalen Präsentation fruchtbar zu machen: Er ist daher konsequent sprachdynamisch, d. h. er macht die Dialektentwicklung zwischen 1880 und 2014 wissenschaftlich exakt nachverfolgbar. Er richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, indem er die Kartierungstechniken der populären „Kleinen Sprachatlanten“ verwendet. Und er ist ein „sprechender“ Sprachatlas, bei dem sich die Nutzer*innen die Dialektformen direkt aus der Karte einspielen und anhören können.

 

Projektarbeiten

 

Personen

Leitung der Arbeitsgruppe

Mitarbeiter

Studentische Mitarbeiter*innen

  • Beatriz Zepeda

Ehemalige studentische Mitarbeiter*innen

  • Sharia Gageler

Assoziierte Mitglieder

  • Dr. Magnus Breder Birkenes
  • Vanessa Lang

 

Zitation

Schmidt, Jürgen Erich / Beitel, Dennis (2020ff.): Digitaler hessischer Sprachatlas (DHSA). Unter Mitarbeit von Vanessa Lang u.a. Erstellt in: Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred (Hrsg.): Regionalsprache.de (REDE III). Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas.