Wie zitiere ich die SprachGIS-Inhalte?

Das SprachGIS enthält umfangreiche Daten- und Kartenbestände. Ein Großteil davon wurde uns unentgeltlich von den Autor*innen, Herausgeber*innen und Verlagen zur Verfügung gestellt. Umso wichtiger ist es, die Urheberschaft eindeutig auszuweisen. Im Folgenden werden beispielhaft ein paar Verweismöglichkeiten aufgelistet, an denen Sie sich für Ihre Zitationspraxis orientieren können.

 

1. Verweis auf die aktuelle Forschungsplattform

Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred (Hrsg.): Regionalsprache.de (REDE III). Forschungsplattform zu den modernen Regionalsprachen des Deutschen. Bearbeitet von Robert Engsterhold, Hanna Fischer, Marina Frank, Heiko Girnth, Simon Kasper, Juliane Limper, Salome Lipfert, Georg Oberdorfer, Tillmann Pistor, Anna Wolańska. Unter Mitarbeit von Dennis Beitel, Lisa Dücker, Lea Fischbach, Milena Gropp, Heiko Kammers, Maria Luisa Krapp, Vanessa Lang, Salome Lipfert, Jeffrey Pheiff, Bernd Vielsmeier. Studentische Hilfskräfte. Marburg: Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas. 2020ff.

2. Verweis auf den Wenker-Atlas im SprachGIS

Wenker, Georg (1889–1923): Sprachatlas des Deutschen Reichs. Handgezeichnetes Original von Emil Maurmann, Georg Wenker und Ferdinand Wrede. Marburg. [Publiziert als Digitaler Wenker-Atlas (DiWA); URL <www.regionalsprache.de>].

3. Verweis auf einen Atlas im SprachGIS

Bsp.: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS)

König, Werner (Hrsg.) (1996–2009): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. 14 Bände. (Bayerischer Sprachatlas: Regionalteil 1). Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter. [Publiziert in URL: <www.regionalsprache.de>].

4. Verweis auf eine Karte eines Atlas im SprachGIS

Bsp.: SBS, Band 6, Karte 166

König, Werner (Hrsg.) (1998): Band 6. Formengeographie I. Verbum. Bearbeitet von Edith Funk. In: König, Werner (Hrsg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. (Bayerischer Sprachatlas: Regionalteil 1). Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter. [Publiziert in URL: <www.regionalsprache.de>].

5. Verweis auf die „Dialekteinteilungskarte nach Wiesinger“ (Hintergrundkarte im SprachGIS):

Schmidt, Jürgen Erich / Herrgen, Joachim / Kehrein, Roland / Lameli, Alfred (Hrsg.) (2008 ff.): Dialekteinteilung nach Wiesinger (1983). Abzeichnung der Karte 47,4 in Wiesinger, Peter (1983): Die Einteilung der deutschen Dialekte. In: Besch, Werner [u. a.] (Hrsg.): Dialektologie. Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. 2. Halbband. (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. 1.2) Berlin/New York. [Publiziert in URL: <www.regionalsprache.de>].

6. Verweis auf eigene Karten im SprachGIS

Bsp. Karte 1 „Präteritalgrenzen der starken Verben bei Wenker“, im SprachGIS erstellt von Hanna Fischer, 2016

Fischer, Hanna (2016): Karte 1 „Präteritalgrenzen der starken Verben bei Wenker“. [Publiziert in URL: <www.regionalsprache.de>].